Weihnachtsmarkt und die Braubachstraße

kw_49_07.jpgPolizistNach dem Einkauf in der Kleinmarkthalle ziemlich genervt da es so gut wie keine Parkplätze gibt. Die Herren von der Hallenaufsicht haben entweder frei oder sind in den Katakomben verschwunden. Sie könnten ja behilflich sein einen freien Platz in der Parkstraße zu finden. So ist es ein einziger Kampf einen Platz zu ergattern. Egal der Einkauf wurde erfolgreich beendet da ein Verkäufer seinen Dauerparkplatz für eine Stunde abgab. Er ist sich bewusst, dass dies ein unvergesslicher Service an seinen Kunden ist. Was jetzt noch aussteht ist ein kurzer Stopp in der Braubachstraße bei einer japanischen Bäckerei mit dem Namen “Limori”. Dort gibt es die besten Baguetts der Stadt, knuspriger geht’s nimmer. Gesagt getan, von der Hasengasse kommend über die Berliner in die Braubachstraße, 150 Meter auf der rechten Seite ist die Bäckerei. Die Ehefrau abgesetzt und eine runde gefahren, am Römer vorbei und dann rechts auf die Berliner und zurück zur Bäckerei. Bis es aber soweit war, musste erst noch das kurze Stück mit dem Zebrastreifen zwischen dem Römerberg und dem Paulsplatz überwunden werden. Tausende von Weihnachtsmarktbesuchern kreuzen hier die beiden Weihnachtsmarktplätze. Dass dort auch Autos auf der Straße fahren ist eigentlich allen egal. Gefühlte 10 Minuten dort gestanden und niemand blieb stehen um die PKW vorbei zu lassen. Vielleiht war der vorderste auch ängstlich und durch die Glühweinblicke in die Schranken gewiesen. Auf jeden Fall war es unmöglich einigermaßen zügig die Stelle zu verlassen. Man hatte Zeit sich umzuschauen und die Besucher anzusehen. Außerdem standen dort auch zwei Frankfurter Stadtpolizisten in Uniform und mit Funkgeräten und unterhielten sich miteinander. Der Verkehr oder das Verkehrschaos auf dem Übergang interessiert die beiden überhaupt nicht. Weshalb auch, sie standen ja nur 2 Meter weit weg vom geschehen. Auf dem Übergang vom Paulsplatz zur Neuen Kräme gibt es kein Problem. Dort stehen Ampeln an der Berliner Straße. Das braucht ja auch keiner an der Braubachstraße. Aber und hier kommt unser Vorschlag.

Zieht den beiden Verkehrsaufsehern eine Nikolausmütze auf und stellt sie an den Überweg zur Regelung des Fußgänger und Autoverkehrs. Frankfurt könnte sich noch ein wenig sympathischer darstellen für die auswärtigen Besucher und die heimischen Autofahrer, oder umgekehrt.

Vielleicht hat Herr Feldmann ja Zeit dafür. Es wird ihm womöglich sogar noch Stimmen bringen bei der nächsten Wahl.

Fröhliche Weihnachten Herr OB Feldmann. Nehmen sie sich ein Bespiel an Walter Kolb. Der hat Ihren Römerberg mit dem Presslufthammer aufgeräumt. Da können Sie doch ein paar Chinesen und Offenbacher umleiten.

 

 

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