Carsten Kengeter, hierzulande nicht allzusehr bekannt in der Öffentlichkeit, hat die Nachfolge von Reto Francioni als Leiter der Deutschen (Frankfurter) Börse übernommen. Der 47 – jährige Kengeter hat viele Jahre für Goldmann Sachs und UBS gearbeitet. Bei den Schweizern wurde er zeitweise sogar als künftiger Vorstandschef gehandelt. Mitte 2013 kehrte er dem Züricher Geldhaus jedoch den Rücken und unterrichtete seidem an der renommierten London Schoold of Economics.
In der Ägide des Vorgängers Reto Francioni wurde die Börse von Frankfurt – Hausen nach Eschborn verlegt. Das extra in Frankfurt für die Börse errichtete Gebäude steht jetzt immer noch leer. Vielleicht überlegt es sich Herr Kengeter ja noch ob die Börse in die Groß- und Bankenstadt gehört oder in die Provinz von Eschborn, einem Vertreter des Frankfurter Speckgürtels im Umland, mit niedrigeren Gewerbesteuern.
Hoffen wir, daß dieser Investment Banker gut ist für Frankfurt, wir habe schon einige Vorgänger mit Schweizer Hintergrund in Frankfurt genossen. Nicht alles ist so gut wie Schweizer Schokolade.