Die erste Runde war zwar nicht unbedingt eine unüberwindbare Runde, der Gegner war fünftklassig und hieß Bremen SV. Aber, die Eintracht machte es sich etwas schwer und stolperte durch die ersten 20 Minuten. Wahrscheinlich gab es zuviele
warnende Stimmen vor dem unterklassigen Gegner, Stimmen die warnten oder die Mannschaft verunsichern sollten. Die Bremer Amateure kamen sogar zur sogenannten Saisoneröffnung nach Frankfurt und sahen sich das Spiel gegen den FC Tokyo an. Der Torwart von Bremen glaubte sogar die Schwachstellen der Eintracht ausgemacht zu haben und rechnete sich eine gute Chance gegen den Bundesligisten aus. Alles möglich aber diesmal nicht realistisch.
Die Eintracht überstand die “Sturm und Drang Periode” der Mannen von der Weser und der Neuzugang Luc Castaignos erzielte in der 31. Minute das 1:0. Der heute etwas schwächere Stefan Aigner ließ das 2:0 in der 52. Minute folgen und Luca Waldschmidt schoß das 3:0 in der 71. Minute. Damit war die Messe gesungen und die Eintracht in der zweiten Runde des Pokals.
Haris Seferovic hatte auch ein paar gute Torszenen, konnte aber keine zu einem Treffer verwandeln.
Der neue Torwart aus Österreich hielt was er halten mußte und der Neuzugang aus Finnland konnte sich noch einmal ausruhen.
Aigners Tor stand im Verdacht aus einer Abseitsposition gefallen zu sein aber das interessierte weder die Eintracht noch den Schiedsrichter.
Die Bremer erhielten Lob vom Eintracht Trainer und man konnte die Heimreise antreten in der Gewißheit wieder in der nächsten Lostrommel zu sein.
Natürlich muß die Mannschaft noch etwas tun für ihren Auftritt in Wolfsburg am nächsten Wochenende, De Bruyne und Co., warten schon.