Entnommen aus dem Buch “Das unbekannte Frankfurt” von Walter Gerteis
1689 wurde das erste Kaffeehaus in Frankfurt eröffnet (Kaffeegäßchen in der Altstadt, 1944 zerstört.
1754 zapfte der Gärtner K. Werner in Sachsenhausen angeblich den ersten Apfelwein.
1757 wurden die ersten Kartoffeln in Frankfurt angepflanzt (Der Apfelwein ist also älter).
1781 wurde der erste Blitzableiter angebracht, auf der Bornheimer Kirche.
Am 1.7. 1828 fand die erste Beerdigung auf dem neuen Hauptfriedhof statt (Witwe Ahlewyn aus Amsterdam).
1836 wurden die ersten beiden Briefkästen aufgehängt.
Am 16. August 1846 gab es den ersten Eisenbahnunfall. Eine Lokomotive stürzte über einen Pfeiler der neuen Wilhelmsbrücke, Heizer tot.
Am 7. Februar 1878 läuteten zum ersten Male die zehn neuen Glocken des Domes. Die alten waren beim Dombrand 1867 allesamt geschmolzen.
Am 25. März 1912 flog zum ersten Male ein Aeroplan über das Frankfurter Stadtgebiet (Leutnant v. Hiddessen er war Pilot der 1. Luftpostlinie der Welt)
26.10. 1914 verlieh die neue Frankfurter Universität der ersten Doktorhut.
Am 16. März 1917 fiel die erste Fliegerbombe auf Frankfurt (auf das Elektrizitätswerk, es entstand nur geringer Schaden.
Am 10 Januar 1958 arbeitete der Atomreaktor auf dem Rebstockgelände zum ersten Mal. (Max Planck Gelände)