
Stefan Aigner – Wenigstens 2 Abseitstore, die man allerdings nur in der FS Wiederholung erkennen konnte. Sollte nicht “Im Zweifel für den Angreifer ” zählen?
Die Frankfurter Eintracht spielte in allen Bereichen erheblich besser als in den letzten Partien, erreichte ein 0:0 Unentschieden in Hoffenheim und erzielte trotz großem Aufwand, speziell in der ersten Halbzeit, kein Tor.
Stefan Aigner konnte den Ball zwar zweimal im gegnerischen Tor unterbringen, aber jeweils aus einer Abseitsposition. Seferovic und Meier hatten fantastische Tormöglichkeiten, ebenso Ignjowsky, konnten aber den Ball nicht über die Linie bringen. Entweder verhinderte der gute Torwart Baumann auf Hoffenheimer Seite, oder aber das eigene Unvermögen, oder nennen wir es einfach Pech.
Auch wurde Hasebe von Eintracht Frankfurt ein klarer Elfmeter von Knut Kircher verwehrt, was Armin Veh lautstark nach dem Videobeweis rufen ließ.
Hoffenheim spielte erschreckend schwach und hatte wohl nur eine wirkliche Torchance im ganzen Spiel. Huub Stevens wird noch einiges zu tun haben um den Abstieg dieser einstmals so frischen Mannschaft zu vermeiden.
Frische im Kopf hatte an diesem Samstag jedenfalls nur die Mannschaft aus Frankfurt, nur beim Torschuß fehlte das letzte Quentchen Glück und das professionelle Begleitkonzert der Schiedsrichter Crew.
Im Endeffekt ein Spiel der vergebenen Möglichkeiten auf Seiten der Frankfurter, aber auch eine Demonstration, daß die Frankfurter Kicker doch noch Bundesliga können. Sie hat stabil gespielt und mit dem einen Punkt kann sie eher zufrieden sei als Hoffenheim das am Tabellenende nach Luft ringt und auf die Hilfe von Huub Stevens bangt.
Frankfurt kann nur hoffen, in der kommenden Woche das richtige Schußtraining zu finden damit gegen Leverkusen endlich wieder ein Heimsieg ins Haus steht.