City will die 10 Millionen Besucher Grenze knacken

Historisches Frankfurt "Goldene Waage"

Historisches Frankfurt
“Goldene Waage”

 

Die City, allen voran der umtriebige OB Feldmann, wollen bald die 10 Millionen Besucher Grenze in Frankfurt knacken. Man hat bereits 8.5 Millionen Besucher in Frankfurt pro Jahr gezählt und  die 10 Millionen erscheinen als durchaus erreichbar, müßten doch allerdings die Mittel für die TCF ( Tourismus+ Congress GmbH Frankfurt eventuell aufgestockt werden. Momentan stehen 2. Millionen pro Jahr zur Verfügung und werden von Thomas Feda dem Leiter des Resorts verwaltet. Ja es könnte durchaus noch etwas mehr sein, will man in der höheren Liga mitspielen.

Natürlich ist dies nicht nur eine Frage des Werbeetats sondern auch wie sich die Metropolregion Frankfurt seinen Besuchern darstellt. Unseres Erachtens nach geht es nicht nur um “Ebbelwoi” Führer und Bahnhofsviertel Besucher. Es ist zwar neuerdings “in” im Bahnhofsviertel herum zu laufen und Bars zu besichtigen und einen Blick auf käufliche Hintern zu erhaschen.

Die zusätzlichen Besucher werden sich teilweise aus der Zahl der steigenden Kongreß Events und deren Teilnehmer generieren, aber auch aus den wiederholenden  Besuchen der Kongreßteilnehmer und deren Familien, falls Ihnen Frankfurt bei ihrem ersten Besuch gefiel. Dazu muß noch viel geschehen. Es gilt nicht nur das Bahnhofviertel mit Schildern für Besuchern zu bepflastern sondern die Stadt und der Magistrat sollte sich besinnen welche historischen Begebenheiten in der City zugetragen haben und diese mit wertigen Schildern herausstellen. Dies gilt für historische Ereignisse und frühere Bauwerke wie auch für die national Sozialistische Zeit mit Ihren fürchterlichen Geschehnissen.

Warum kann die Stadt nicht “authentische” Eisenbahnwaggons im Hauptbahnhof präsentieren mit denen unsere jüdischen Mitbürger wie Vieh abtransportiert wurden. Mit  unzerstörbaren Tafeln welche die Geschichte und Daten erzählen.

In jedem Dorf wird historisches nachgespielt. Weshalb erfährt der Besucher kaum etwas über den Krönungsweg, die Wahlvorgänge und so weiter. Warum werden diese historischen Wege nicht ausgezeichnet und markiert? Oder einmal alle paar Jahre wird ein Krönungszug organisiert unter Einbezugnahme des Römers und des Domes, zum Beispiel? Es gibt bestimmt noch viele andere Beispiele. Eine Stadt mit so vielen Merkwürdigkeiten in der Geschichte und so vielen Ereignissen, man denke zum Beispiel an die Nationalversammlung in der Paulskirche!

Unsere frühere Oberbügermeisterin Petra Roth hat Unmengen von Geld ausgegeben um die Dumpfbacke von Donald Trump in New York zu treffen. Das muß nicht sein.

Das Geld kann man besser einsetzen um noch mehr Menschen nach Frankfurt zu holen und der Frankfurter Geschichte nahe zu bringen.

 

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