Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill schlägt zusätzliche Überwachungskameras für prominente Plätze in Frankfurt vor. Zwar werden bereits einige Straßen und Plätze mit Videokameras überwacht, aber nicht ausreichend sagt Gerhard Bereswill. Einst war Frankfurt führend in Hessen bei der Überwachung von öffentlichem Raum aber andere Städte, zum Beispiel Wiesbaden, haben Frankfurt überholt was die Anzahl der Kameras betrifft. Ein Schelm wer glaubt das hänge mit dem Status der Landeshauptstadt und dem Sitz des Hessischen Parlamentes zusammen.
Auch sollten die Frankfurter Anlagen modernisiert werden, sagt er. Die Frankfurter Bevölkerung fühlt sich offenbar sicherer mit der Überwachung und hat nichts gegen einen Ausbau der Videoüberwachung.
Die Aufnahmen werden sowie nach einigen Tagen gelöscht. Unter Polizeibeamten ist der Job die Kameras und damit das Geschehen auf den Straßen zu beobachten nicht sehr beliebt. Er gilt als einseitig und langweilig. Zu wenig Action?
Hoffentlich kann sich Herr Bereswill bei der Politik durchsetzen. Die linken und die grünen Politiker sind schon wieder am heulen weil sie eine Verletzung der Datensicherheit sehen. Ob sie das anders sehen wenn einem ihrer Familienmitgliedern an den Hintern gegrabscht wird oder die Geldbörse gestohlen wird? Wahrscheinlich ist das so aber es gehört wohl zu ihrem Verständnis erst einmal dagegen zu sein.
Wir glauben, daß die Videoüberwachung von Straßen und Plätzen in Frankfurt unabdinglich ist und dringend ausgebaut werden muß.