Horror – Clowns erschrecken Bürger

 

 

Horror durch Clowns

Horror durch Clowns

Immer mehr Clowns, immer mehr Idioten und immer mehr erschrockene und geschockte Bürgen. Clowns mit Prügeln, Baseball Schläger, Kettensägen und so weiter schleichen sich bei Nacht durch unsere Straßen um Mitbürger zu erschrecken und auch um diese zu verletzen. Man muß diesen hirnlosen Idioten ganz schnell das Handwerk legen, kein Masken mehr zu verkaufen und die Bürger bitten jeden bei der Polizei zu verpfeifen, der sich ein solches Kostüm zugelegt hat.

Es würde nicht wundern wenn sich Bürger wehren und den Kerlen selbst mit Gewalt entgegen zu treten. Dies ist allerdings gefährlich und kann auch strafbar sein. Folgender Artikel von dpa, Herrn Julian Stratenschulte, ist es wert hier gedruckt zu werden.
dpa/Julian Stratenschulte Eine Clown-Maske liegt auf einem Tisch.

Kurz vor Halloween hat der Horror-Clown-Hype aus den USA Deutschland erreicht. Mehr als 370 Vorfälle mit maskierten Angstmachern registrierte die Polizei bis Mittwoch.

Für die Gewerkschaft der Polizei ist dieser Spaß am Schock anderer ein Grund zur Sorge. Vor Halloween gibt Jörg Radek, der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Tipps für Feiernde und spricht eine deutliche Warnung an die Horror-Clowns aus.

Wann macht sich ein maskierter Clown strafbar?

Jörg Radek: Die Grenzen zwischen Erschrecken und Bedrohen sind fließend. Es ist natürlich so, dass Erschrecken nicht unter Strafe steht, aber wenn damit einhergeht, dass jemand bedroht wird oder sich bedroht fühlt und somit eine Gefahr für sich verspürt, dann ist das unter Strafe gestellt.

Gelten für Halloween oder Karneval Ausnahmen?

Radek: Halloween und Karneval sind keine rechtsfreien Räume. Wenn ich mir die letzten Fälle beispielsweise in Berlin anschaue, dass jemand im Reflex den vermeintlichen Angreifer niedersticht, dann ist das mittlerweile eine Eskalation, bei der die Gerichte mit Sicherheit auch keinen Spaß verstehen werden.

Wie sollten sich Opfer verhalten?

Radek: Wir sind hier in dem klassischen Bereich der Zivilcourage. Erstmal sollte man Öffentlichkeit herstellen durch Hilferufe. Wenn man jemanden in der Nähe sieht, sollte man die Person direkt ansprechen: “Bitte helfen Sie mir, ich werde bedroht.” Ich würde auch dazu raten zu flüchten, weil ich ja nicht einschätzen kann, was der Verkleidete wirklich für eine Absicht hat.

Wie kann die Clown-Hysterie beendet werden?

Radek: Ein kultureller Ansatz wäre eine Rückbesinnung darauf, wofür eigentlich der 31. Oktober steht. Er steht nicht für Halloween, sondern für den Reformationstag, und das hat wahrhaftig nichts mit den Grusel-Clowns und Schreckenverbreiten zu tun. In diesem Jahr sollte man auf Clowns-Kostüme verzichten. Bedauerlicherweise wird im Schutze dieses Kostüms versucht, Menschen zu beeinträchtigen.

Welche Rolle spielen die Medien dabei?

Radek: Das ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits haben wir einige Täter, die so Aufmerksamkeit und Beachtung für ihre Taten finden. Andererseits glaube ich aber auch, dass es eine wichtige Aufgabe der Medien sein kann, wenn sie achtsam damit umgehen, also nicht Tatbeispiele zeigen, sondern aufklärerisch wirken. Es muss deutlich werden, dass dieses Erschrecken der Grusel-Clowns kein Spaß ist, sondern dass sich dahinter schwerste Straftaten verbergen können.

Die Polizei warnt darüber hinaus noch vor Eierwürfen in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November. Diese Unart nimmt immer weiter zu und verursacht große Schäden an Hauswänden. Die Rückstände der rohen Eier sind kaum zu entfernen.

Es zeigt sich, daß eine immer größere Anzahl von Idioten innerhalb unserer Gesellschaft keine Rücksicht auf andere Bürger mehr nimmt sondern sich benimmt wie sich halt Idioten benehmen.

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