Eintracht vs. Bremen 2:2 Unentschieden

Eigentlich wollte ich ja über Fischköppe, Grätenmus und dergleichen schreiben. Aber, das habe die Bremer nicht verdient. Zwar konnten Sie der Eintracht  bei Torchancen, Spritzigkeit und Charakterstärke nicht das Wasser reichen, aber, man bot der Eintracht die Stirn und ging gar mit 0:2 in Führung.

2 Fischgräten in Eintrachts Hals und das konnte die Kovac Truppe dann doch nicht auf sich sitzen lassen. Man hatte ja bereits druckvoll begonnen und eine solide Anzahl Torchancen heraus gespielt. Man konnte denken es würde so enden wie seit Anfang März. Die Eintracht macht das Spiel und die Gegner gewinnen, weil man keine Tore schießt.

Doch es kam anders. Der noch (schwache) Russ mußte gehen und Kovac wechselte nach und nach seine Offensivreserven ein. Wolf kam und Seferovic. Hrgote mußte auch gehen, ihm gelang überhaupt nichts. Er verbrannte eine Großchance nach der nächsten.

Gacinovic schließlich leitete einen Kopfball von Abraham (der wohl ins Toraus gegangen wäre, mit dem Knie ins Tor. 1:2, die Torflaute war beendet und die Verfolgungsjagt ging weiter. Ein total berechtigter Elfmeter

Mijat Gacinovic

wurde dann von Marco Fabian zum 2:2 verwandelt. Wer hätte das gedacht, sogar einen Elfer konnte man wieder verwandeln.

Es reichte dann doch nicht mehr zum Siegtreffer, der eingewechselte Seferovic blieb wie immer glücklos. Die Bremer hatten dann eine starke Phase, begünstigt vom Frankfurter Schüttelfrost aber auch denen gelang der Siegtreffer nicht.

Man kann zwar zufrieden sein über das Ende der Torflaute aber es wurden zuviele Chancen vergeben und zuviele Abspielfehler gemacht. Besonders bei dem Kroaten Ante Rebic ging so mancher Hacktrick ins Lehre und fand keinen Mitspieler.

Der sonst so gelobte Lucas Hradecky ist wohl zu stark mit seinen Vertragsverlängerungen oder Änderungen beschäftigt und hätte mindestens einen, wenn nicht beide Bälle halten können. Sei es ihm gegönnt. Auch Chandler spielte schwach, Hrota wie schon erwähnt. Fabian wirbelt und Bastian Oczypka schuftete. Ordonnez spielte hervorragend und war die erhoffte Verstärkung in der Abwehr. Man vermißte Hasebe und Vallejo und natürlich Meier. Es muss allerdings ein Brecher in den Sturm, der auch weiß wie ein Ball aussieht und wo er hingehört.

Am 15. April geht es gegen den Ostergegner in Dortmund. Da müssen alle Kräfte gebündelt werden dann geht es auch gegen die Wespen – Willis.

Auf die gestrige Leistung den Rückstand aufzuholen und das Spiel fast komplett zu drehen darf der Trainer zu Recht Stolz sein.

Das habt Ihr Euch verdient

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