Altes Polizeipräsidium steht zum Verkauf – Chance für bezahlbaren Wohnraum

Das Land Hessen hat jetzt endlich nach 15 Jahren Leerstand das alte Polizeipräsidium zum Verkauf freigegeben. Eigentlich ist es eine Schande dass ein so großes Grundstück in solch exponierter Lage 15 Jahre leer stand und verkam. Bereits im Jahr 2000 wähnte sich das Finanzministeriums in Wiesbaden am Ziel und verkündete den Verkauf, hoffte dabei auf Erlöse von bis zu 200 Millionen Euro. Daraus wurde nichts und die Stadt haderte seit diesem Zeitpunkt über den Leerstand  an solch prominenter Stelle, zwischen Hauptbahnhof und Messe.

Nach vielen Gesprächen zwischen der Stadt Frankfurt und dem Eigentümer des Grundstücks dem Land Hessen, glaubt man nun eine Lösung zu finden. Diese könnte nach Auskunft der zuständigen Stellen in einer Mischbebauung liegen, Wohnungen, Geschäften, Büros und vielleicht ein Hotel. Auch ein Hochhaus mit 145 Metern Höhe soll möglich sein, aber auch mehrere niedrige Gebäude. Das 15.000 Quadratmeter große Gelände bietet vielerlei Möglichkeiten. Die denkmalgeschützte Fassade des kurz von dem ersten Weltkrieg errichteten Präsidiums muss erhalten werden.

Altes Polizeipräsidium Frankfurt am Platz der Republik

Wie wäre es denn die geplanten Wohnungseinheiten für Polizeibeamte, Angestellten im Gesundheitswesen zu reservieren. Wohnen in der Innenstadt, nahe am Arbeitsplatz, den Polizeirevieren und Krankenhäusern, zu einem bezahlbaren Mietpreis für diese für Frankfurt wichtigen Berufsgruppen? Menschen auf die diese Stadt angewiesen ist und die keinen bezahlbaren Wohnraum in der Stadt findet und deshalb unverhältnismäßig hohe Fahrtkosten zur Arbeit aufbringen muss. Wir die Bürger der Stadt benötigen diese Beamten und Angestellten aber hier in Frankfurt und müssen ihnen deshalb auch die Möglichkeit zu Leben bieten. Das Wohnen in den Quartieren des ehemaligen Präsidiums muss zweckgebunden für diese Berufsgruppen und deren Familien sein. Nach Ausscheiden aus dem Öffentlichen Dienstes muss die zweckgebundene Wohnung frei gemacht werden.

Bernadette Weyland – Kandidatin zur Oberbürgermeisterwahl 2018

Eine ungewöhnliche Massnahme, notwendig und unverzichtbar für unsere City. Vielleicht macht sich ja die Bewerberin für die Besetzung der Oberbürgermeister Position der CDU, Bernadette Weyland stark? Frau Weyland setzt sich für die Sauberkeit und Sicherheit in der City ein. Dazu gehören Mitarbeiter der Stadt, der Krankenhäuser und der dem Land unterstellten Polizei. Ohne die geht es nicht also auf denn, gebt ihren einen Grund nach Frankfurt zu kommen. Wohnen in der City, Arbeitsweg mit der Strassenbahn, Leben und Lieben in der Stadt die wächst und Menschen ohne die Berufsbezeichnung Banker benötigt. Sonst kommen auch keine Banker.

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