Eintracht vom Main – Tränen im Wein – 0:1

Schade, Schade

Das Spiel ist aus und es scheint so als seien alle Protagonisten zufrieden. Und doch hat einer verloren. Die Eintracht kassierte ein Kopfballtor von Vidal, die Hintermannschaft, angeführt von Abraham der gestern seinen Vertrag vorzeitig um 2 Jahre verlängert hat, ließ den Chilenen alleine agieren und auch Hradetzky hampelte mit seinen Armen am Ball vorbei. Tor, 0:1 aus Sicht der Eintracht und München konnte sich schon als neuer Herbstmeister fühlen.

Zum Spiel gibt es allerdings noch einiges zu sagen, die Eintracht gab nie auf, es gingen weniger Pässe verloren als in Spielen zuvor, und man setzte die Bayern ordentlich unter Druck. Nur, es gelang kein Treffer. Eigentlich spielte die Eintracht ein homogenes Spiel, gute Spielzüge wurden gezeigt und man hatte als Zuschauer eigentlich ständig das Gefühl der Ausgleich würde gleich fallen.

Daß er nicht fiel lag zum Teil am Schiedsrichter der sich zwar bemühte aber weit von einer souveränen Leistung entfernt war, aber auch an der Leistung der Frankfurter vor dem gegnerischem Tor. Als wenn einer der beiden Füße am Rasen klebte.

Zum Schiedsrichter:

Harm Osmers, oder der Griff ins Klo

Als markantes Beispiel kann Vidal genannt werden der nach wiederholtem Foul eigentlich vom Platz gestellt gehörte aber der Schiri zeigte nicht die zweite gelbe Karte und Vidal blieb unter grellen Pfiffen auf dem Platz. Eigentlich unfaßbar aber der relative Neuling unter den Schiedsrichtern, Harm Osmers,  zeigte ein weiteres Beispiel von Bayern – Hörigkeit.

Zu allem Überfluß zeigte er Marius Wolf in der 72. Minute die rote Karte nach einem Foul an Rodriuez. Dieser sank in reiner Schwalbenmanier zu Boden obwohl ihn Wolf eigentlich gar nicht berührte. Die Fans pfiffen und johlten, die Eintracht Kollegen protestierten und Vidal, ausserhalb des Spielfelds bejubelte die Entscheidung. Osmers wurde dann aus Köln auf seine Falschentscheidung hingewiesen und schaute sich die Szene auf dem Bildschirm an. Danach nahm er seine Entscheidung zurück, Wolf durfte zurück auf den Platz und der schwache Schiedsrichter entschuldigte sich bei Wolf. Die rote wurde in eine gelbe Karte gewandelt und nur eine Maßnahme  fehlte, die fällige gelbe Karte für James Rodriguez für seine schauspielerische Leistung.

Die Eintracht rannte weiter gegen das Bayern Tor an, der Erfolg blieb aus. Die Bayern gingen fast unter im Frankfurter Sturmlauf und einzelne Spieler, so Prince Kevin Boateng wuchsen über sich hinaus.

Trotz allem Spektakels, es blieb beim 0:1 aus Sicht von Frankfurt und Trainer Kovac. Man hakte das Ergebnis ab und will sich auf die Partie in Hamburg am kommenden Dienstag, konzentrieren. Jupp Heynkes machte einen selbstgefälligen Eindruck, der Erfolgstrainer aus München der vor vielen Jahren die Eintracht an den Rand ihrer Existenz brachte. Der Mann der Yeboah, Gaudinho und Okocha aus der Mannschaft ekelte und sich auch noch im Recht fühlte. Er nahm Vidal 5 Minuten nach der glücklich nicht erteilten gelb/roten Karte aus dem Spiel und erteilte dem “Bayern Schiri” eine kräftige Ohrfeige mit dieser Maßnahme.

Schade, daß Haller im Moment etwas blaß blieb im Sturm sonst hätte es zumindest ein Unentschieden gegeben. Auch mehr war drin. Hätte hätte Fahrradkette.

Der Minuten vor den Ende des Spiels noch eingewechselte Lewandowski, jung ergraut, konnte auch nichts bewirken, außer halt eben alt auszusehen.

Dann halt eben im kommenden Jahr. Irgendwann kriegen wir sie wieder, Die Bajuwaren mit ihren selbstgefälligen Anführern. Die sitzen jede Woche auf der Tribüne wie die beiden Alten aus der Muppet Show. Es wird Zeit, daß  Sie den grünen Kermit endlich einmal schlucken müssen.

Kermit für den Hoeness

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