So oder ähnlich ist der Tenor heute nach dem Spiel, dem sogenannten Supercup, in den Medien. Ein Spiel, das einige Wochen zu früh kam für die Eintracht die im Sommer einige wichtige Protagonisten verloren hat. Nicht nur Spieler sondern auch die beiden Kovac Trainer – Brüder.
Acht neue Spieler kamen bislang zur Eintracht, und ein neuer Trainer, mit einer anderen Spielvision. Wie soll das klappen, gerade auch in einem WM Jahr wo doch die Eintracht viele Spieler an deren Nationalteams abgegeben hat. Ein später Eintritt in das neue Trainingskonzept, Trainingsrückstand (Rebic) und neue Spielerpartner auf dem Platz. Dazu noch ein neuer Torwart dem man die Unsicherheit in seinem ersten Spiel für die Eintracht ansehen konnten.
Demgegenüber stand eine FCB Mannschaft die eingespielt ist und einen Trainer bekam der den gestrigen Gegner in und auswendig kennt. Bis auf die neuen Eintrachtler natürlich.
Es genügte schon die übliche Bayern Arroganz auf dem Platz um das Spiel locker zu gewinnen. Mag der Lewandowsky auch einen Ellenbogen von Abraham auf das Kinn bekommen haben, absichtlich oder wahrscheinlich doch unabsichtlich, dieser arrogante Schnösel wird in der kommenden Saison seine Grenzen noch aufgezeigt bekommen. Ebenso der Ur-Bauer, Entschuldigung Ur-Bayer, Müller und der Jungspund Kimmich.
Die beiden Legionäre Ribery und Robben landen über kurz oder lang sowieso auf der Bank und die beiden aus der Muppet Show, mit Ihren Body Guards schlafen demnächst aus Mangel an Altersschlaf auf Ihren Sitzen ein.
Eine Mannschaft um die man sich nicht sorgen muß. Es ist wichtiger gegenden Rest der Liga zu bestehen, die Bayern schaffen sich schon selbst. Wenn nicht, dann sorgt die europäische Konkurrenz dafür.
Fredi Bobic hat den gestrigen Spielverlauf wohl kommen sehen, zumindest läßt sein Interview vor dem Spiel das ahnen. Er hat recht, Adi Hütter und die Mannschaft verdienen noch etwas Zeit bevor man das Schwert über ihnen bricht. Trotz des fürchterlichen Endresultats von gestern. Man konnte gute Ansätze sehen und das wird sich noch verbessern. Die Mannschaft wird Ihren Weg gehen und wem nicht paßt, daß es noch dauert, soll er halt zu den Bayern gehen.