Der DFB und die Eintracht und die City

 

Reinhard Grindel, Präsident beim DFB

 

Was ist da los beim DFB? Oder soll man sagen bei Herrn Grindel? Es wurde viel geschrieben über das Länderspiel gegen Peru und die Vergabe nach Frankfurt oder nach Hoffenheim. In Einzelheiten möchte ich nicht gehen.

Der Email Verkehr zwischen den Herren Grindel und Koch ist eindeutig und die Ausreden des Herrn Grindel auch.

Ich möchte allerdings nicht in die traurigen Einzelheiten einsteigen, nur einen anderen Aspekt beleuchten.

Die Stadt Frankfurt ist nicht nur Sitz des DFB sondern hat sich außergewöhnlich angestrengt das ehemalige Rennbahngeläde für den DFB zur Verfügung zu stellen, damit dieser dort seine Fußballakademie errichten kann. Dazu mußte die Stadt eine ganze Reihe von Prozessen gegen einen aus dem Ruder gelaufenen Grafen führen.

Es gelang und der DFB kann jetzt dort bauen.

Dann ein langweiliges Testspiel gegen Peru nach Hoffenheim zu verlegen, man hat Angst vor mündigen Fans, ist schon ein starkes Stück Undankbarkeit und Ignoranz. Der Präsident vermittelt nicht nur mit seinem Auftreten pure Arroganz und Unverständnis für das Umfeld des Fußballs, er vermeidet auch noch mit großer Intensität um einen Fettnapf herum zu gehen. Nein, mitten hinein, eines nach dem Nächsten.

Er gibt immer mehr Anlass einen Rücktritt von ihm zu fordern. So abfällig wie sich gestern Herr Stenger im Heimspiel über den Präsidenten äußerte,  scheint dieser in Kürze fällig zu werden.

Die Stadt und die Eintracht haben es nicht verdient als Ausrede für Herrn Grindels Unvermögen zu dienen, Deutschlands größten Sportverband zu leiten. Dieser selbstgefällige Saubermann sollte Herrn Löw in die Rente vorangehen. Beide haben sich selbst überholt und überflüssig gemacht. Und wenn Herr Bierhof noch halbwegs klar denken kann wird er den Beiden folgen.

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