Eintracht Frankfurt
Arsenal London
Nach einer lauen ersten Halbzeit raffte sich die Eintracht in der zweiten Hälfte auf und drehte das Spiel von einem 0:1 Rückstand noch auf einen 2:1 Sieg.
Im Emirates Stadion in London legten die Gunners vehement los und erzielten durch Aubameyang das 1:0. Rönnow war zwar mit dem Fuß noch dran, lenkte den Ball zur Latte und von dort prallte er zurück auf den rasen, drehte sich und geriet so hinter die Linie. Sehr kurios aber natürlich gültig.
Die Eintracht verschlief die erste Halbzeit und hatte großes Glück nicht noch weitere Tore einzufangen.
nach der Pause stellt Adi Hütter die Mannschaft um, Fernandez und Silva verließen den Platz und Gacinovic und Kohr durften für sie ran.
Das zahlte sich sofort aus, die Eintracht kontrollierte fortan das Spiel und Kamada erzielte mit zwei schönen Toren das Endergebnis. Trotz dieses Doppelpacks konnte allerdings konstatiert werden, daß Frederic Rönnow, der Vertreter von Trapp im Tor, der Star des Abends war. Ein über das andere Mal hielt er mit sehr guten Paraden und vermied so einen größeren Rückstand, bevor sich die Mannschaft insgesamt aufschwang und das Spiel drehte. Falls Rönnow diese Form konserviert wird es Trapp sehr schwer haben wieder die Nummer Eins bei der Eintracht zu sein.
In zwei Wochen kommen die Portugiesen nach Frankfurt und dann kann die Eintracht aus eigener Kraft die nächste Runde im Europa Cup schaffen.
Ob der stark unter Druck stehende Trainer der Londoner dann noch im Amt sein wird ist fraglich. Trainer Emery steht schon seit geraumer Zeit unter Erfolgsdruck und man hat gestern das siebte Pflichtspiel in Folge verloren.
Frankfurt kann zuversichtlich in die Partie am 12. Dezember gehen, bis dahin sind unsere tollen Stürmer hoffentlich wieder auf Linie und überlassen das Toreschießen nicht mehr der Hintermannschaft und dem Mittelfeld.